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Presseaussendung, Wals, 12.12.2024

Kaindl Salzburg investiert 200 Mio. Euro in grüne Energie

Durch die geplante Errichtung einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) am Standort in Wals-Siezenheim können 20.000 Salzburger Haushalte mit Fernwärme versorgt werden.
„Gerade im städtischen Bereich ist der Betrieb von KWK-Anlagen äußerst energieeffizient und laut Umweltministerium zentral für die Erreichung der österreichischen Klimaziele“, so Kaindl Geschäftsführer Konrad Grünwald anlässlich der Kundmachung des verfahrenseinleitenden Antrages und der Auflage der Einreichunterlagen im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP).

Die geplante KWK-Anlage wird eine Leistung von 150 MW (32 MW Strom plus 118 MW Wärme) haben, wovon 45 MW in Kooperation mit der Salzburg AG in das Fernwärmenetz eingespeist werden. Das entspricht dem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Haushalten.

Salzburg AG-Vorstandssprecher Michael Baminger: „Die Dekarbonisierung ist eine der sechs strategischen Ambitionen, die wir als Salzburg AG konsequent verfolgen. Dabei haben wir uns die Latte bewusst hoch gelegt: Bis 2040 wollen wir unsere erneuerbare Energieerzeugung nahezu verdoppeln und die CO2-Emissionen auf null reduzieren. Daher investieren wir massiv in den Ausbau der Fernwärme, alleine heuer sind es 32 Millionen. Durch die Nutzung der Abwärme von Kaindl kann der Anteil erneuerbarer Fernwärme auf knapp über 65 % gesteigert werden - ein großer Schritt auf unserem Weg. Danke an Das Unternehmen Kaindl für diese wegweisende Partnerschaft“.

Das gesamte Projekt wird am bestehenden Kaindl Werksgelände in Wals-Siezenheim realisiert und kommt ohne Neuversiegelung von Böden aus. 

„Dieses Projekt ist unseres Wissens eine der größten privaten Investitionen in Ökoenergie in Österreich und gleichzeitig ein Bekenntnis zu unseren Standorten in Salzburg und Lungötz mit 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das ist in konjunkturschwachen Zeiten wie diesen und in einem wettbewerbsintensiven industriellen Umfeld keine Selbstverständlichkeit“, so Geschäftsführer Konrad Grünwald.

Im laufenden UVP-Verfahren werden auf Basis der strengen Auflagen alle umweltrelevanten Aspekte wie Emissionsgrenzwerte geprüft. Bei der Umsetzung des Projektes setzt das Salzburger Industrieunternehmen auf einen engen Dialog mit Politik und Bevölkerung. „Wir haben in den vergangenen Jahren stets einen transparenten Austausch mit unseren Anrainern in Salzburg und Freilassing gepflegt und auf Fragen direkt und persönlich reagiert. Daran werden wir selbstverständlich festhalten. Die objektive Dokumentation der Umweltbilanz der KWK-Anlage wird durch den jährlichen öffentlichen Bericht des Lebensministeriums sichergestellt. Die KWK-Anlage wird jedenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz des Landes Salzburg leisten“, so Geschäftsführer Konrad Grünwald, „außerdem wird Salzburg wesentlich unabhängiger von fossilen Energieträgern wie Erdgas“.

Rückfragen: j.leibetseder@kaindl.com

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